Sonntag, 18. November 2012

Luft & Liebe vs. Luft & Hass

Einige Menschen behaupten, sie könnten es. Von Luft und Liebe leben. Wie wär's also mit Luft und Hass? Denn mehr als Hass für diese Welt kann ich gerade nicht empfinden.
So sehr man auch um Hilfe bittet und bettelt: Es hilft Dir keiner. Alle zucken sie die Achseln, sagen "Ich würde Dir gern helfen, aber ich fühle mich hilflos. Kannst Du Dich nicht irgendwie ablenken?" - NEIN. WOMIT DENN?! 


Ich brauche keine Therapie mehr, keine Klinik. Für mich ist es vorbei. In meinem Inneren habe ich mit allem abgeschlossen. Es dauert seine Zeit, vielleicht Jahre, aber ich möchte sterben. Vor ihren Augen. Sie sollen bei meinem Anblick Leid erfahren - nicht dasselbe Leid wie ich es mit mir herumtrage. Milder. Schwächer. Am Ende ist das Entsetzen immer groß. Keiner soll es gewusst haben, niemand soll es erwartet haben, denn "sie war die letzten Jahre doch so stark und hat lange Zeit Medikamente genommen. Es war doch schon so viel besser als früher!" - PUSTEKUCHEN.

Kann nicht vernünftig schreiben gerade. Weine. Hab im Bad ne Tasse Brechmittel angerührt (1 TL Salz, 1 TL Senf + 250ml warmes Wasser gemischt). Stinkt schon wie die Pest, hab einen Schluck getrunken, mir kam schon alles hoch.

Wünscht mir Glück.


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